Kreisverband Gießen

Ein Ziel des BUND: Schutz von Umwelt und Bevölkerung vor Funkstrahlung

Beschluss des BUND Bundesvorstands zu Mobilfunk (März 2019)

1. Der BUND fordert die massive Absenkung der Anlagengrenzwerte aller Mobilfunksendeanlagen um mindestens 90% vor weiteren Ausbauschritten aus Vorsorgegründen.

2. Der BUND fordert, dass schnellstmöglich die gesundheitlichen Auswirkungen im Rahmen von Begleitstudien durch unabhängige Institute erforscht werden.

3. Der BUND fordert die Erforschung der gesundheitlichen Auswirkungen von 5G Sendeanlagen im Frequenzbereich 20-80 GHZ vor deren Versteigerung.

4. Vor Neubau neuer Sendeanlagen soll lokales Roaming zwingend vorgeschrieben und für die Zukunft die gesetzlichen Grundlagen für nationales Roaming geschaffen werden

5. Der Bundesvorstand beauftragt die Bundesgeschäftsstelle, das rechtliche Erfordernis einer Plan-UVP zu prüfen.

6. Der Bundesvorstand hält grundsätzlich fest: Wir wünschen uns eine klare, öffentliche Positionierung des BUND im größtmöglichen Konsens des Verbandes.

7. Der BUND fordert die Punkte 1 - 5 in Briefen, Gesprächen & Medien sowie von den zuständigen Ministerien.

8. Der BUND wird nicht Teil von Aktionsbündnissen, deren wissenschaftliche Begründung wir nicht im großen verbandlichen Konsens teilen.

Der BUND setzt sich für den Schutz von Umwelt und Bevölkerung vor schädlicher Funkstrahlung ein.

Die Bundesdelegiertenversammlung des BUND hat 2018 eine entsprechende Resolution verfasst.

Diese Resolution fordert die Bundesregierung auf, Bevölkerung und Umwelt vor hochfrequenten elektromagnetischen Strahlen durch den zunehmenden Einsatz von Sendeanlagen und Endgeräten wirksam bzw. vorsorglich zu schützen und verbindlich zu regeln.

Resolution lesen

BUND Hessen fordert einen verantwortungsvollen Umgang beim Ausbau des neuen 5G-Mobilfunkstandards und die Prüfung möglicher Risiken

Der BUND Hessen fordert weitere Forschung zu gesundheitlichen Auswirkungen im Zentimeter und Millimeterbereich (20-80 GHZ) vor deren Versteigerung.

Außerdem fordert der BUND Hessen, dass die Auswirkungen der Expositionen von „Kleinzellen“, die verstärkt bei der Nutzung von 5G in Einsatz kommen, schnell untersucht werden. Vor dem verstärkten Ausbau von 5G muss eine Technikfolgenabschätzung von unabhängigen Wissenschaftlern erfolgen, die umfassende Aussagen zu Gesundheitsrisiken, Umweltrisiken und dem Datenschutz macht. Der BUND spricht sich gegen die schnelle Einführung von 5 G ohne Untersuchung der möglichen Folgen aus. BUND (Hessen) fordert Vorsorge gegenüber möglichen gesundheitlichen Wirkungen von neuen 5G-Mobilfunksystem Generell fordert der BUND eine sorgsameren Umgang mit Funktechnologien nach der Devise, Kabel vor Funk und bewusster strahlungsarmer Gebrauch zumal noch wissenschaftliche Unsicherheiten bezüglich der Langzeitwirkungen von Mobilfunk bestehen.

Hintergrund lesen

Pressemitteilung des BUND Bundesverbands zur Vergabe der 5G - Lizenzen

Informationsplattform des BUND Landesverband Hamburg zu Elektrosmog

hier geht´s zur

Website des BUND LV Hamburg

Information zu Gesundheitsgefahren durch Funkstrahlung